Willkommen bei Amnesty International in Basel!
Gemeinsam können wir etwas verändern
Torture is banned but in two-thirds of the world’s countries it is still being committed in secret. Too many governments still allow wrongful imprisonment, murder or „disappearance“ to be carried out by their officials with impunity.
Those who today still feel a sense of impotence can do something: they can support Amnesty International. They can help it to stand up for freedom and justice.
Peter Benenson, Gründer von Amnesty International
Amnesty-Gruppen in Basel
Amnesty International ist eine weltweite Bewegung von Menschen, die sich für die Menschenrechte engagieren. Ihre Vision ist eine Welt, in der die Menschenrechte gleichermassen für alle gelten.
1977 erhielt Amnesty den Friedensnobelpreis
Nicht zuletzt dank dem Druck von Amnesty gibt es seit 1987 die internationale Konvention gegen die Folter, seit 2002 den internationalen Strafgerichtshof und seit 2006 den Uno-Menschenrechtsrat.
Die Arbeit von Amnesty zeigt rund um die Welt Wirkung: Gewissensgefangene werden freigelassen, Todesurteile umgewandelt oder Menschen, die foltern, vor Gericht gestellt.
Die vier Basler Gruppen
In Basel gibt es zwei aktive Lokalgruppen sowie die Studentengruppe „Amnesty Students Basel“ und die Jugendgruppe „AI Youth Basel“.
Durch Koordination unserer Aktivitäten wollen wir die Anliegen von Amnesty International in Basel optimal umsetzen.
Interessiert?
Alle Basler Gruppen freuen sich über neue Aktiv- oder Unterstützungs-Mitglieder.
Auch ein unverbindlicher Besuch einer Gruppensitzung ist bei allen jederzeit möglich.
Gruppe 5
Die Lokalgruppe 5 engagiert sich zu den jeweils aktuellen Amnesty-Kampagnen und befasst sich ausserdem kontinuierlich mit den Schwerpunktthemen Asyl/Migration, Folter und Medizin.
Gruppe 80
Die Lokalgruppe 80 hat zwei Untergruppen, die auf die Schwerpunktländer Kolumbien bzw. Zentralamerika (Mexiko, Guatemala und Honduras) spezialisiert sind.
Studentengruppe
Amnesty Students Basel besteht grösstenteils aus Studierenden und DoktorandInnen der Uni Basel. Neben den aktuellen Amnesty-Kampagnen arbeitet die Gruppe auch nach eigenen thematischen Interessen.
Jugendgruppe
Die Mitglieder der Jugendgruppe sind Gymnasiasten, Lehrlinge und Schüler, die sich gemeinsam für Menschenrechte einsetzen.
„We must take sides. Neutrality helps the oppressor, never the victim. Silence encourages the tormentor, never the tormented.“
Ellie Wiesel
Online-Engagement
Urgent Actions sind das schnellste und effizienteste Mittel, um bedrohten Menschen zu helfen. Mit Urgent Actions können Sie sich für Menschen einsetzen, die unmittelbar vor Folter, Todesstrafe oder anderen akuten Situationen bedroht sind. In fast der Hälfte der Fälle sind Urgent Actions erfolgreich. > Zur Urgent-Actions-Website der Schweizer Sektion von Amnesty International
Türkei: Einstellung der Verfahren gegen Menschenrechtsaktivisten
Zusammen mit anderen MenschenrechtsaktivistInnen wurden auch der Präsident und die Direktorin von Amnesty Türkei, Taner Kılıç und Idil Eser, unter fadenscheinigen Gründen angeklagt. Eine weltweite Petition fordert die sofortige Freilassung von Taner Kılıç sowie die Einstellung der Verfahren gegen alle MenschenrechtsaktivistInnen.
Import von Siedlungsprodukten verbieten
Amnesty International fordert vom Bundesrat, den Import von Produkten aus den völkerrechtlich illegalen israelischen Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten zu verbieten. Zudem muss es Schweizer Unternehmen untersagt werden, in den Siedlungen geschäftlich tätig zu werden oder mit Siedlungsprodukten zu handeln. Die Petition ist Teil einer weltweiten Kampagne, mit der Amnesty in Zusammenhang mit der israelischen Siedlungspolitik an die Verantwortung der Staaten für die Respektierung des Völkerrechts appelliert.
Keine Inhaftierung und keinen Handel mit Flüchtlingen, Migranten und Migrantinnen in Libyen!
Folter, Gefängnis, Ausbeutung und Vergewaltigung sind für Tausende von Flüchtlingen, Migranten und Migrantinnen in Libyen an der Tagesordnung. Fordern Sie von den libyschen Behörden und der Europäischen Union, den unzähligen Menschenrechtsverletzungen gegenüber Flüchtlingen und MigrantInnen in diesem Land ein Ende zu setzen.
Freiheit für saudische Frauenrechtsaktivistinnen
Seit Juni 2018 dürfen die ersten Frauen in Saudi-Arabien endlich selbst Auto fahren. Im Mai wurden die Aktivistinnen, die sich seit Jahren dafür eingesetzt haben, verhaftet – Fordern Sie von der saudischen Regierung ihre sofortige und bedingungslose Freilassung.