Die Lokalgruppe 5 engagiert sich zu den jeweils aktuellen Kampagnen von Amnesty International und befasst sich ausserdem kontinuierlich mit den Schwerpunktthemen Asyl/Migration und Folter.
Wir freuen uns über motivierte neue Mitglieder. Interessierte melden sich bitte bei Natalie Marty.
Schwerpunktthema: Asyl/Migration
Amnesty International setzt sich nicht nur auf internationaler Ebene, sondern auch in der Schweiz für die Rechte und Würde von Flüchtlingen ein und verteidigt das Asylrecht. Wir engagieren uns für eine faire Behandlung von Flüchtlingen und MigrantInnen, gegen Diskriminierung und Ausgrenzung.
Ein Projekt der unserer Gruppe: Faktensammlung zur interaktiven Wanderausstellung „Fluktuation“
Diese Daten wurden von Magdalena Urrejola recherchiert und von unserer Gruppe dem „Kollektiv fluchtpunkt Innenarchitektur & Szenografie“ zur Verwendung in der Ausstellung „Fluktuation“ zur Verfügung gestellt. Die Fakten sollten Antworten geben auf die Fragen „Was zwingt Menschen zur Flucht?“ und „Welche Rolle spielt die Schweiz dabei?“. Ein Ziel war auch, das Thema Flucht über die kriegerischen Konflikte hinaus zu beleuchten.

Schwerpunktthema Folter
„Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterzogen werden.“ Dieses Versprechen, das die Staatengemeinschaft vor 65 Jahren in Artikel 5 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte abgelegt hat, wird täglich verletzt. Regierungen setzen weiterhin barbarische und entmenschlichende Methoden gegen Mitmenschen ein und streiten diese Tatsache gleichzeitig ab.
Amnesty International begann vor 50 Jahren, Folter durch Angehörige staatlicher Stellen entgegenzutreten, Missbräuche anzuprangern, in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die Folterproblematik zu schaffen und Wege aufzuzeigen, wie die Folter beendet werden kann. Zusammen mit anderen Organisationen setzt sie sich für die Unterstützung von Opfern ein und verlangt, dass die Täter bestraft werden.
>> Fotos der Strassenaktionen zur Kampagne „Stop Torture“
>> Fotos der Kundgebungen für Raif Badawi und die anderen Gewissensgefangenen in Saudi-Arabien
