„La buena vida“ erzählt den Kampf der indigenen Wayúus um ihr Dorf Tamaquito, das in den Sog der Globalisierung gerät.
Ihre im kolumbianischen Regenwald gelegenen Hütten werden vom grössten Kohlentagebau der Welt bedroht, hinter dem mächtige Rohstoffkonzerne wie Glencore, Anglo Amercian und BHP Billiton stehen. Das gewaltige Loch mit einer Fläche von 700 Quadratkilometern frisst sich immer näher an ihre Siedlung heran. Doch die Wayúus wollen sich nicht kampflos umsiedeln lassen und misstrauen den Versprechungen der Minenbetreiber auf ein „besseres“ Leben in modernen Häusern mit Stromversorgung. Es beginnt ein Kampf David gegen Goliath.
Im Anschluss diskutieren Regisseur Jens Schanze und Stephan Suhner von der „ask!“ (Arbeitsgruppe Schweiz Kolumbien). Moderation: Valentin Scherrer.
Dienstag, 19. Januar 2016, 18.30 Uhr, im kult.kino atelier, Theaterstrasse 7, 4051 Basel
Zur Reservation auf der Website des kult.kino
Nach der Filmvorführung kann man sich am Amnesty-Stand im Foyer diskutieren und mit Aktivistinnen und Aktivisten der Basler Kolumbienguppe sprechen. Auch kann man natürlich für die Konzernverantwortungsintiative unterzeichnen.